Unser Personal wird Sie am Flughafen begrüßem. Transfer in die Stadt. Unterwegs sehen Sie kurz Iquitos und lernen die wichtigsten Touristenattraktionen dieser repräsentativen Stadt des peruanischen Dschungels kennen, die sich im 19. Jh. während des "Kautschukbooms" von einem kleinen Außenposten in eine der wichtigsten Häfen am Amazonas mit kosmopolitischem Flair entwickelt hat.

Sie werden den erfahrenen Naturführer treffen, der dafür verantwortlich ist, Ihnen während Ihrer Reise in den Amazonas-Regenwald die genauesten Informationen zu vermitteln. Transfer mit dem Bus in die Stadt Nauta, etwa 40 Meilen von Iquitos entfernt, die durch eine moderne Autobahn angebunden ist. Nach der zweieinhalbstündigen Fahrt erreichen Sie diese malerische Stadt am Ufer des Marañon-Flusses, wo Sie an Bord des Bootes gehen, das Sie zum Yanayacu-Pucate-Flusseinzugsgebiet im Pacaya-Samiria-Nationalreservat bringt. Vor der Abreise haben Sie Zeit für einen kurzen Spaziergang durch Nauta und ein Mittagessen. Fahren Sie etwa zwei oder zweieinhalb Stunden den Marañon hinauf, bis Sie in den Yanayacu-Pucate-Fluss und damit in das Pacaya-Samiria-Reservat (70 Meilen südöstlich von Iquitos) eintreten. Die Reise verspricht von Anfang an interessant zu werden; Ihre Augen werden vom Anblick der endlosen Vegetation und des blauen Himmels mit weißen, geschwollenen Wolken, die sich auf dem dunklen Wasser des Flusses spiegeln, begeistert sein. Die Farbe ist ein Merkmal fast aller Wasserdurchgänge und Altwasserseen im Reservat, daher ist es als "Der Dschungel der gespiegelten Wasser" bekannt. Scharen von Papageien, Aras und Reihern, die darüber fliegen; weiter vorne signalisiert ein rosafarbenes Blinken auf dem Wasser die Anwesenheit eines mythischen rosafarbenen Flussdelfins. Sie segeln auf dem Yanayacu und machen einen kurzen Halt am Kontrollpunkt der Forstpolizei im Dorf 20 de Enero. Dann fahren Sie zu einem ausgewählten Campingplatz. Komplexe Unterkünfte sind innerhalb des Reservats nicht erlaubt, daher werden von unserer Crew komfortable Zelte aufgestellt, während Sie sich entlang des Yanayacu bewegen. Dieses Basislager, in dem Sie die erste Nacht Ihrer Reise verbringen, befindet sich in der Nähe des Dorfes Yarina, der letzten Siedlung am Yanayacu. Das Abendessen wird von unserem Personal zubereitet und serviert. Später genießen Sie eine aufregende abendliche Boots- oder Kanufahrt, um nach schwarzen Kaimanen oder Brillenkaimanen zu suchen, die in dieser Gegend mit Sicherheit zu finden sind. Übernachtung.

Mahlzeiten: Mittag- und Abendessen

Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Reise in das Reservat fort. Das Boot folgt dem Lauf des Yanayacu und macht kurze Stopps, um nach interessanten Sehenswürdigkeiten Ausschau zu halten. Es besteht eine große Chance, dass Sie Mönch Saki-, Brüll-, Woll- und Totenkopfaffen sehen. Es ist auch möglich, unter anderem Aras, Tukane und Wasserschweine zu Gesicht zu bekommen. Sie fahren weiter zur Siedlung Yarina, wo die Bewohner ein Wiederbesiedlungsprojekt für die vom Aussterben bedrohte Gelbfleckige Amazonasschildkröte (Podocnemis unifilis) entwickelt haben. Es gibt über 200 Gemeinden rund um das Reservat, von denen viele an Naturschutz- und Wiederaufforstungsprojekten teilnehmen. Abendausflug zu Fuß, um den Geräuschen des Waldes nach Einbruch der Dunkelheit zu lauschen (Falken, Eulen, Potoos (Tagschläfer) und Insekten).

Mahlzeiten: Frühstück, Mittag- und Abendessen

Frühstück am frühen Morgen, gefolgt von einer zweistündigen Wanderung zum Altwassersee der Laguna Caro. Wenn Sie dem Dschungelpfad folgen, finden Sie bestimmt Brüll- und Wollaffen, Heilpflanzen, die nicht nur von den Einheimischen verwendet, sondern auch von der pharmazeutischen Industrie verarbeitet und überall verkauft werden. In der Laguna Caro gibt es viele Fischarten, darunter Rote Piranhas (Serrasalmus natteri), Arowanas (Osteoglossum bicirrhosum) und Peacock Barsche (Cichla ocellaris), die Sie nicht nur um das Kanu schwimmen sehen, sondern auch die Möglichkeit haben, sie zu fangen wie es die Einheimischen tun. Mittagessen am Ufer des Altwassersees. Wenn der Fischfang erfolgreich war, können Sie Ihren Fang nach einheimischer Art zubereiten lassen. Nach der Rückkehr ins Camp können Sie sich inmitten des prächtigen Dschungels ausruhen oder die Erkundung auf dem Fluss fortsetzen.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittag- und Abendessen

Es ist möglich, einige Raubvögel im Reservat zu finden, wie den Gelbkopfkarakara (Mivalgo chimachima), den Königsgeier (Sarcoramphus papa), den Schwarzkragenbussard (Busarellus nigricollis) und den wunderschönen Harpyienadler (Harpia harpyja). Die Reise geht weiter flussabwärts zurück zum Marañon mit einigen Stopps auf der Route zur Beobachtung der Artenvielfalt. Der Fluss ist der Lebensraum für andere interessante Arten, darunter der Riesenotter (Pteronura brasiliensis), ein semi-aquatischer Fleischfresser, der normalerweise in sozialen Gruppen vorkommt und leicht an seinem hörbaren Stöhnen zu erkennen ist. Es ist auch möglich, im Reservat eine der größten Schlangen der Welt zu finden, die berühmte gemeine grüne Anakonda (Eunectes murinus), die eine Länge von 39 Fuß (über 11 Meter) erreichen kann und die meiste Zeit im Wasser verbringt. Gegen Mittag gibt es eine Pause und dann segeln Sie weiter, bis Sie den letzten Campingplatz nahe der Mündung des Yanayacu-Flusses erreichen. Während unser Personal die abschließenden Vorkehrungen trifft, können Sie eine der benachbarten Siedlungen besuchen, in denen die meisten Einwohner Landwirtschaft und Fischerei betreiben. Übernachtung.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittag- und Abendessen

Segeln Sie auf dem Fluss Marañon, um Nauta zu erreichen. Rückkehr nach Iquitos auf dem Landweg.

Mahlzeiten: Frühstück